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Premium WordPress-Themes: Tipps für die Auswahl

Im Vergleich zu allen anderen Content-Management-Systemen verdient WordPress das vollste Vertrauen. Das kann die Tatsache beweisen, dass WordPress einen Anteil von über 25% aller Web-Seiten weltweit hat. WordPress ist überall beliebt und nachgefragt und das spricht natürlich für dieses CMS. Aber welche Kriterien spielen bei der Auswahl eine besonders wichtige Rolle? Sind Standart-Themes besser, oder sollte man für eine gesicherte Seite doch lieber etwas tiefer in die Tasche greifen?

Laut Experten neigt sich die Tendenz dazu, ausgerechnet Premium WordPress-Themes in den Projekten umzusetzen. Der Grund dafür besteht darin, dass Premium Themes viele Vorteile mit sich bringen, die im Endeffekt das Geld wert sind.

Welche Prinzipien spielen bei der Theme-Auswahl eine besondere Rolle, wie profitiert man, wenn sich in einer Seite Premium-Themes umsetzen lassen und welche Premium Themes-Anbieter das beste Image haben – diese Fragen beantworten wir im folgenden Beitrag.

Warum Premium WordPress-Themes?

Premium WordPress-Themes verfügen erst einmal über verschiedenste Erweiterungen, beeindruckende Designmöglichkeiten (wie zum Beispiel eine Farbauswahl), einen sauberen Code und professionelle Unterstützung.

Selbstverständlich existieren manche kostenlose und gute Themes, aber sie haben gewöhnlich kein individuelles Design, werden auf zahlreichen Blogs gebraucht und verfügen kaum über einzigartige Features. Es besteht für Newbies ein gewisses Risiko, falls man keine technischen Vorkenntnisse hat.
Premium WordPress-Themes sind kostenpflichtig, aber es lohnt sich auf jeden Fall, für ihre Vorteile etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Besonders für das Design einer Webseite, das eine zentrale Rolle für Ihre erfolgreiches Online-Business spielt.

Vorteile von Premium Themes

Im Gegensatz zu Standard-Themes haben Premium Themes ein breites Spektrum von Funktionen:

  • Etliche Premium-Themes verfügen über ein erstaunliches und einzigartiges Design. Ein sauberer Code garantiert die normale Funktionalität der neusten Funktionen in allen Browsern.
  • Mehrere Anbieter stellen regelmäßige Aktualisierungen zur Verfügung, d.h. Sie haben einen kostenfreien Zugriff zu den aktuellsten Funktionen.
  • Daneben haben Premium-Themes auch viele andere weitere Features: eingebundene Plugins, mit deren Hilfe sich Ihre Webseite mühelos anpassen lässt. Standard Themes haben solche Eigenschaften nicht.
  • Premium Themes verfügen über ein erstaunliches Design, das Ihre Webseite von den anderen ähnlichen Seiten unterscheidet.
  • Themes-Anbieter unterstützen Sie immer gerne mit professionellem Support.
  • Premium Themes garantieren Ihnen eine höhere Sicherheit, ohne Lücken oder Fehlcodes. Viele sind gewöhnlich SEO-optmiert.

Das Wichtigste dabei ist – Premium bedeutet nicht immer teuer. Auch bei einem geringen Budget lässt sich ein sicheres und gutes Theme erwerben. Außerdem führen viele Themes-Anbieter regelmäßige Rabatt-Aktionen durch.

1. Demo anschauen

Haben Sie sich für ein Premium Theme entschieden, schauen Sie sich unbedingt seine Demo-Funktion an, bevor Sie das Theme bezahlen. Mit der Demo-Funktion können Sie einen genaueren Blick auf das Theme-Design, den Kommentar-Bereich, das Menü und den Postenbearbeiter werfen. Außerdem sollten Sie den Theme-Aufbau achten, wenn Sie Ihr Theme künftig umformen möchten. Das Theme muss dazu geeignet sein.

2. Theme-Anbieter analysieren

Heute wimmelt es auf dem Webdesign-Markt von zahlreichen großen und kleinen Themes-Anbietern, und das Angebot an Themes scheint auch riesig zu sein. Checken Sie aber erst einmal, ob der Anbieter schon lange einen positiven Ruf unter seinen Kunden und eine feste Position hat.

Dabei sollten Sie sich nicht nur vor Betrug schützen, sondern auch unerfahrene Entwickler vermeiden. Viele wichtige Elemente können außer Acht gelassen werden, sollte der Entwickler eine geringe Erfahrung im Webdesign haben. Das kann dann in der Zukunft viele Sorgen bereiten. Daher nehmen Sie sich Zeit und untersuchen Sie die Frage gründlich: schauen Sie sich das Feedback der Kunden und bereits angebotene Themes an. So stehen die Chancen gut, dass Ihr Kauf vorteilhaft wird.

Sind Sie auf der Suche nach einem Premium WordPress-Theme, lassen sich diese in der Web-Welt auf zwei Stellen finden. Einerseits sind dies Themes-Verkäufer, andererseits – Themes-Entwickler. Im Internet gibt es viele Themes-Marktplätze, aber hier werden wir als Beispiele nur zwei Quellen erwähnen, die über langjährige Erfahrungen und viele positive Kunden-Bewertungen verfügen.

Das weltbekannte Webdesign-Portal TemplateMonster – ist ein A-Größe Depot von Website-Vorlagen – es stehen Ihnen mehr als 46.000-Designs zur Auswahl. Seit der Gründung des Unternehmens im Mai 2002 ist TemplateMonster Partner von Magento, Drupal, Wordpress, PrestaShop, Joomla, WooCommerce, und vielen anderen geworden.

3. Überprüfen Sie, wofür Sie zahlen

Bei Premium-Themes sind oft auch noch ihre Plugins kostenpflichtig. Das Problem dabei –
diese Plugins können gleich viel wie das ganze Theme kosten. Daher sollten Sie sich die Beschreibungen gut durchlesen, um solche Probleme zu vermeiden. So sichern Sie sich vor zusätzlichen Kosten ab.

Außerdem gibt es bei mehreren Anbietern Abonnements für Theme-Pakete, wo man einmal pro Jahr für eine Gebühr auf kommende Updates zugreifen kann. Es hängt natürlich von Ihren zukünftigen Zielen ab, ob es sich lohnt, auf solche Sonderangebote zurückzugreifen. Also entscheiden Sie, was Sie von Ihrer Seite erhalten möchten, und wählen Sie dementsprechend das für Sie passende Theme aus.

4. Support berücksichtigen

Entscheiden Sie sich für ein Premium-Theme, dürfen Sie auf keinen Fall den technischen Support vergessen. Dabei hilft Ihnen das Kunden-Feedback, einen guten Support zu erkennen. Die Kunden geben dieses Feedback auf Foren, in Ticket-Systemen oder anderen Stellen, also da, wo sie ihre Fragen an Hersteller stellen können. Achten Sie dabei unbedingt die Zeit, wann das Feedback, bzw. den Kommentar oder eben die Frage veröffentlicht wurde. Findet die Frage keine Antwort, weist das auf einen überlasteten oder schwachen Support hin.

5. „Universelles“ Theme? Nein, Danke!

Immer häufiger werden auf dem Webdesign-Markt verlockende „universelle“ Themes angeboten. Diese multifunktionalen Themes erlauben es Ihnen, das Design so zu ändern, wie Sie es wollen. Vielfältige Farben, Schriftarten und andere Werkzeuge lassen sich dabei nutzen. Das kann sicherlich sehr idealistisch klingen, ist es in der Tat aber nicht immer so.

Suchen Sie nach einem Premium Theme, haben Sie sicherlich bereits einen klaren Plan, wie und wo Sie dieses Theme anwenden möchten. Sie sollten im Voraus eine gute Vorstellung davon haben, welche Ansicht das Theme haben soll, und welche Schwierigkeiten dabei entstehen können.

Selbstverständlich kann Sie niemand zwingen, sich ein konkretes Premium Theme anzuschaffen, wenn Sie mit dem Layout etwas experimentieren wollen. Besonders wenn Sie über Zeit verfügen. Ansonsten ist es wirklich ratsam, erst einmal deutlich zu klären, was Sie mit Ihrer Seite erreichen möchten. Werden Ihre Ansprüche befriedigt, so verfügt das Theme über notwendige und nützliche Features, die es bei „universellen“ Themes nicht gibt.

Fazit

Haben regelmäßige Updates und professionelle technische Unterstützung bei Ihrer Auswahl eine hohe Priorität, gibt es nichts Besseres als ein Premium WordPress-Theme. Ein kostenloses Theme verfügt über solche Features nicht. Überlegen Sie gut, was Sie mit Ihrer Seite erreichen möchten. Über welche Funktionen soll das gesuchte Theme verfügen, damit Sie Ihr Internet-Unternehmen erfolgreich in die Welt setzen.

Schlagwörter: Design

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